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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (556)

Bauerninfo Schwein 38/2022

Donnerstag, 22. September 2022

ASP-Bekämpfung in Deutschland zeigt Wirkung

Vor gut zwei Jahren, am 10. September 2020, wurde bei einem Wildschwein-Kadaver erstmals in Deutschland (Brandenburg) die ASP amtlich festgestellt. Durch einen ASP-Schutzzaun entlang der deutsch-polnischen Grenze in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie intensive Wildschweinbejagung und Fallwildsuche konnte die ASP-Ausbreitung nach Westen bislang verhindert werden. In Brandenburg sind die Fallzahlen in den vergangenen Monaten stark rückläufig. Während es dort zu Beginn der ASP rund 1.600 ASP-Fälle gab, waren es von Januar bis Anfang September 2022 insgesamt nur rund 300. Zur Bekämpfung der ASP wurden bisher insgesamt zehn Kerngebiete.....

Bauerninfo Schwein 37/2022

Freitag, 16. September 2022

10 Jahre QS-Antibiotika-Monitoring

Seit 10 Jahren gibt es das Antibiotikamonitoring im QS-System. Jüngste Auswertungen zeigen, dass der Einsatz von Antibiotika fast halbiert wurde und sich auf einem therapeutisch erforderlichen Niveau einpendelt. So wurde der Antibiotika-Einsatz in der Schweinehaltung im Jahr 2021 zum Vorjahr um 15,8 % verringert; bei Geflügel wurden 12,3 % weniger Antibiotika eingesetzt. Langfristiges Ziel von QS ist es, die Antibiotikadaten mit anderen Tiergesundheitsdaten zu verknüpfen. So ist auch vorgesehen, die Befunddaten mit anderen Daten, z.B. den Daten aus dem......

Bauerninfo Schwein 36/2022

Donnerstag, 08. September 2022

ITW: Neue Registrierungsphase für Ferkelaufzüchter

(ITW) Ferkelaufzuchtbetriebe können sich vom 1. bis zum 30. September 2022 von ihren Bündlern in der ITW-Datenbank registrieren lassen. Frühestmöglicher Umsetzungszeitpunkt ist der 1. November 2022, spätestmöglicher Umsetzungszeitpunkt ist der 30. April 2023. Die Laufzeit für die Ferkelaufzüchter ist auf den 30. Juni 2024 begrenzt. Um das Tierwohlentgelt ausgezahlt zu bekommen, muss die Lieferung der Ferkel an einen ITW-Mäster erfolgen. Die neuen Ferkelaufzuchtbetriebe müssen daher bereits frühzeitig und vor der Teilnahme an der ITW auf......

Laut Informationen des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft läuft die Antragstellung für die neue Tierwohlförderung ab 2023 dieses Jahr vom 4. Oktober bis 4. November. Der Entwurf des Förderkataloges liegt noch nicht vor, soll aber im September veröffentlicht werden. Ende September sollen entsprechende Antragstellerschulungen Tierwohl für PORTIA stattfinden. Die Einladungen hierzu erfolgen durch das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum. Die neue Tierwohlförderrichtlinie unter dem Namen "T(h)ür Tierwohl" wird neben den bereits bekannten Maßnahmen um eine ganze Reihe Förderstufen, insbesondere im Bereich der Schweine, erweitert. Nachfolgend findet sich eine kurze Maßnahmenübersicht, welche dem Thüringer Bauernverband bereits in seinen…

Bauerninfo Schwein 35/2022

Freitag, 02. September 2022

DBV kritisiert Gesetzentwurf zur Haltungskennzeichnung

In seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur verbindlichen Tierhaltungskennzeichnung begrüßt der DBV zwar das Vorhaben im Grundsatz, übt jedoch deutliche Kritik an der Ausgestaltung. Nach wie vor fehlen eine verlässliche Finanzierung und ein angepasstes Genehmigungsrecht. DBV-Veredelungspräsident Hubertus Beringmeier sieht im Gesetzentwurf massiven Nachbesserungsbedarf: „Dieser Entwurf zur Haltungskennzeichnung weist erhebliche Schwachstellen auf, mit denen die angestrebte Wirkung nicht nur verfehlt, sondern in Teilen sogar konterkariert wird. Beispielsweise ist die Sauenhaltung nicht berücksichtigt. So können betäubungslos kastrierte.....

Bauerninfo Schwein 34/2022

Freitag, 26. August 2022

ASP: Niedersachsen schreibt Brandbrief an Özdemir

Auch wenn vergangenen Freitag am Schlachthof Manten in Geldern erneut 1.800 Schweine geschlachtet wurden, so gibt es bei der Weiterverarbeitung dieses nach strengen Vorgaben des Tierseuchenrechts hoch zu erhitzenden Fleischs derzeit keine adäquate Vermarktungsmöglichkeit. Daher hat Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast in einem Brandbrief an Bundesagrarminister Cem Özdemir aufgefordert, dass sich dieser persönlich bei der EU-Kommission für eine Fristverkürzung für die in der 10-km-ASP-Sperrzone liegenden Schweinebetriebe im Landkreis Emsland einsetzt. Betroffen davon sind rund 300 Betriebe mit etwa 200.000 Tieren, davon über 21.000 überschwere Schweine; wöchentlich kommen fast 6.000 überschwere Schweine hinzu. Die Sperrzone soll nach den Vorgaben......

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