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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (575)

Am vergangenen Dienstag hat Bundesagrarminister Özdemir die Eckpunkte der geplanten Tierhaltungskennzeichnung in einer ins Internet übertragenen Pressekonferenz vorgestellt. Nach wie vor will das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) nur in kleinen Schritten das Thema angehen. Demnach soll in einem ersten Schritt nur das Fleisch von Schweinen (nur Mastschweine) gekennzeichnet werden, und zwar für frische, gekühlte, tiefgefrorene, vorverpackte und nicht vorverpackte, Ware im Lebensmitteleinzel- und Großhandel, Bedientheken, Fachgeschäften und Onlinehandel. Erst später sollen weitere Tierarten, Gastronomie und verarbeitete Produkte folgen.

Bauerninfo Schwein 23/2022

Mittwoch, 08. Juni 2022

DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung

DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......

Bauerninfo Schwein 22/2022

Freitag, 03. Juni 2022

Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....

Die Situation der Schweinehalter, insbesondere die der Sauenhalter, ist nach wie vor dramatisch. Die Preise gleichen die Kosten bei weitem nicht aus, Preisanstiege sind auch nach Aussage der Marktbeobachter nicht zu erwarten. Die Mitglieder des Fachauschusses Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) analysierten und diskutieren die Situation und mögliche Maßnahmen.

Bauerninfo Schwein 21/2022

Mittwoch, 25. Mai 2022

FLI-Umfrage an Jäger zur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen

Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich die ASP in einigen Regionen in der deutschen Wildschweinpopulation aus. Da alle Jagdausübende bei der ASP-Bekämpfung eine entscheidende Rolle spielen, hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut für diesen Personenkreis einen Fragenbogen entwickelt, der zur Durchführung einer Studie „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ dient. Mit diesem Fragebogen will das FLI einen Einblick in die Meinungen, Ideen und Bedenken der ASP- Bekämpfungsmaßnahmen.....

Ab dem 1. Januar 2022 gelten verschärfte Regelungen für den Transport von Tieren. Mit der Änderung der Tierschutztransportverordnung verschärft das Bundesministerium die Anforderungen beim innerstaatlichen Tiertransport. Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss etwa der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein.  Die Änderungen der Tierschutz-Transportverordnung im Detail: Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein. Im Gegensatz zur Europäischen Transportverordnung werden dadurch national auch Transporte mit einer Dauer von unter acht Stunden reglementiert. Verstöße gegen die durch das europäische Recht vorgegebenen…
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