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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (575)

Regional erzeugte Lebensmittel nehmen einen immer größeren Stellenwert in vielen Teilen der Bevölkerung ein. Das Vertrauen in die heimische Lebensmittelversorgung ist groß und die Wertschätzung der Produkte steigt. Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft möchte diese Entwicklung weiter forcieren. Dafür wurde die Thüringer Landgesellschaft mbH (ThLG) mit der Analyse der gegenwärtigen Situation für Schlachtungen in Thüringen beauftragt. Ziel ist es, die Schlachtkapazitäten in Thüringen und den angrenzenden Landkreisen zu analysieren, um viehhaltende Betriebe und regionale Partner beim Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette zu unterstützen. Möchten Sie den Weg Ihrer Tiere vom Hof zur Ladentheke mitbestimmen? Dann nehmen Sie jetzt an…
MSD Tiergesundheit verleiht auch in diesem Jahr den Preis der Tiergesundheit. Es werden Landwirtinnen und Landwirte gesucht, die mit der Einführung von neuen Vorsorgekonzepten bzw. optimierten Haltungsbedingungen nachweislich einen positiven Beitrag zum Tierwohl und/oder zur Tiergesundheit geleistet haben. Betriebe können sich bis zum 30. April unter https://www.preisdertiergesundheit.com/ für die Kategorie „Fruchtbarkeit von Milchkühen“, „Innovationen in der Schweinemast“ oder „Tiergesundheit in der Legehennenhaltung“ bewerben. Eine Jury aus unabhängigen Expertinnen und Experten bewertet die eingereichten Konzepte und wählt die drei erfolgreichsten Lösungen aus. Die Gewinner-Betriebe erhalten ein zweckgebundenes Preisgeld von bis zu 12.000 Euro. Insgesamt werden 96.000 Euro ausgeschüttet, weil in jeder…

DBV Bauerninfo Geflügel 06/2022

Freitag, 11. Februar 2022

Förderung für Gülle und Mist in Biogasanlagen

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe des BMEL hat eine neue Investitionsförderung für Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen eröffnet, u.a. für Abdeckung von Behältern, Neubau von abgedeckten Behältern und die Umrüstung von Bestandsanlagen. Bisher waren EEG-geförderte Anlagen von Investitionsförderungen ausgeschlossen – das ändert sich jetzt. Es sind landwirtschaftliche, gewerbliche und kommunale Anlagen förderfähig. Die Regelförderung beträgt 40 %. Der Zuschuss kann bis zu 200.000 Euro je Unternehmen betragen. Das Förderbudget beträgt ca. 50 Mio. Euro pro Jahr bis zunächst 2024. Die zusätzlichen......

Cem Özdemir ist seit zwei Monaten Leiter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Welche Änderungen zeichnen sich im Bereich der Tierhaltung ab? Eine Übersicht zu getätigten Aussagen des BMEL. Özdemir forderte Ende Dezember 2021 das Ende der Ramsch-Preise. Im Zuge dessen wolle er prüfen, ob sich der Verkauf von Lebensmitteln unterhalb der Herstellungskosten verbieten lässt. Weitere Details sind diesbezüglich noch nicht bekannt. Mitte Januar 2022 bekräftigte Özdemir eine zentrale Zielsetzung der neuen Regierung, die auch im Koalitionsvertrag fest verankert ist: bis 2030 sollen nicht nur 30 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet werden, sondern auch jedes dritte Produkt im…

Bauerninfo Schwein 06/2022

Mittwoch, 09. Februar 2022

Neu: Investitionsförderung für Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen

Das BMEL hat ein neues Investitionsförderprogramm für Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen auf den Weg gebracht, das sich an landwirtschaftliche, gewerbliche oder kommunale Unternehmen richtet. Gefördert werden z. B. die Abdeckungen von Gärrestlagern, die Umrüstung von Bestandsanlagen oder spezifische Anlagenteile für Biogas-Neuanlagen. Die nicht rückzahlbare Zuwendung bedingt eine (ebenfalls förderfähige) unabhängige sachkundige Begleitung. Die Regelförderung beträgt bis zu 40 % der Investitionssumme und ist auf 200.000 € je Unternehmen

DBV Bauerninfo Geflügel 05/2022

Freitag, 04. Februar 2022

Verordnung über Tierarzneimittel (VMPs)

Ab dem 28.01.22 gilt in der EU eine überarbeitete Gesetzgebung über Tierarzneimittel. Die vor drei Jahren angenommene Verordnung (EU) 2019/6 ist ein Eckpfeiler zur Unterstützung der Verwirklichung der Ziele, die im Europäischen Aktionsplan "Eine Gesundheit" und in der Strategie "Vom Erzeuger bis zum Verbraucher" gegen antimikrobielle Resistenzen (AMR) festgelegt wurden. Die Rechtsvorschriften festigen auch die führende Rolle der EU auf der Weltbühne bei der Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen.......

Bauerninfo Schwein 05/2022

Donnerstag, 03. Februar 2022

DJV: Dritthöchster Wildschweinabschuss seit 100 Jahren

Nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes (DJV) wurden in der Jagdsaison 2020/21 (1. April 2020 bis 31. März 2021) bundesweit knapp 690.000 Wildschweine erlegt. Trotz der starken Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ist das der dritthöchste Wert seit Aufzeichnungsbeginn vor knapp hundert Jahren. In den drei von der ASP betroffenen Bundesländern erzielte die Jägerschaft die höchsten Werte. In Mecklenburg-Vorpommern wurden 106.803 Wildschweine, in Brandenburg 90.306 und in Sachsen 37.069 Wildschweine erlegt. Zusammen sind dies mehr.....

Der Fachausschuss Schwein des Deutschen Bauernverbandes tagte am 14. und 28. Januar per Videokonferenz, um sich über die vielschichtigen Herausforderungen der Branche auszutauschen. Zunächst schilderte Dr. Tim Koch von der Agrarmarkt Informationsgesellschaft die aktuelle Marktlage für Schweinefleisch. Der derzeit katastrophale Erzeugerpreis von 1,20 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht sei demnach ein Resultat

DBV Bauerninfo Geflügel 04/2022

Freitag, 28. Januar 2022

Aktuelles aus der ITW und dem QS-Fachbeirat

Am Donnerstag, dem 27.01.2022 tagte der   ITW-Fachausschuss Geflügel. Sehr gut entwickelt haben sich die Teilnehmerzahlen der ITW-Geflügel auf heute 2.241 Betriebe mit 679 Mio. Hähnchen und 21,6 Mio. Puten sowie den neu hinzugekommenen Pekingenten mit 1,9 Mio. Tieren. Der Fachausschuss Geflügel der ITW diskutierte sehr kontrovers die Entwicklung eines Moduls Haltungsform Stufe 3. Die Grundlage der ITW dürfe keinesfalls das bestehende System....

Bauerninfo Schwein 04/2022

Donnerstag, 27. Januar 2022

Explodierende Futtermittelpreise

(AMI) –Die Preise für Schweinemischfutter haben nun den nächsten Höchstwert erreicht. Als Gründe für diese Entwicklung sind die fortgesetzt hohen Getreidepreise, die kräftig anziehenden Ölschrotpreise sowie die steigenden Energie- und Transportkosten zu nennen. Insbesondere die deutlich höheren Forderungen für Proteinkomponenten führen zum weiteren Aufwärtstrend bei den Futtermittelpreisen. Bei Mischfutter für Schweine sind in allen Bereichen Steigerungen zu beobachten. So nahmen die Futtermittelpreise für säugende Sauen gegenüber dem Vorjahresmonat um 22 % zu. Schweinemäster müssen im Januar 2022 im Vergleich....

 

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