• +49 (0)361 262 530
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Agrarpolitik

Agrarpolitik (159)

In Auswertung der aktuellen Situation hat der Vorstand des Kreisbauernverbandes (KBV) Unstrut-Hainich in seiner Sitzung am 22. März klare Forderungen an den Deutschen Bauernverband (DBV) und den Thüringer Bauernverband bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei der Umsetzung der Maßnahmen zur GAP ab 2023 gestellt. Einhellige Meinung war, dass der DBV mit konkreteren Forderungen an die Politik herantreten muss! Die aktuellen Äußerungen und Positionen der grüngeführten Ministerien in Berlin zeigt, dass die aus Sicht des Vorstandes des KBV an den bisherigen Positionen festgehalten wird bzw. Schlussfolgerungen zur Reduzierung der Tierhaltung in Deutschland an der Realität vorbeigehen und ideologiegetrieben sind. Das Schreiben wird vom…
Das GAP-Kalkulationstool des Thüringer Bauernverbandes (TBV) wurde aktualisiert (Version 1.3). Berücksichtigt wurden hierbei Hinweise und Änderungswünsche, die im Verlauf der letzten Wochen eingegangen waren. Diese betreffen u.a. die prozentuale Flächenabstufung bei den nichtproduktiven Flächen im Bereich der Öko-Regelungen. Hier gilt jetzt eindeutig, dass das 5. Prozent vollständig erfüllt werden muss, damit man die Prämie erhält. Die zweite Abstufung gilt nur für das 6. Prozent und die dritte Abstufung gilt für das 7. bis 10. Prozent. Um mehr Flexibilität und bessere Vergleichbarkeit zu ermöglichen, wurden in dem Tool für die alte Förderperiode zudem die Prämienhöhe im Bereich der Grünlandprogramme Mahd und Beweidung zum…
Im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik werden die aktuell geltenden Cross-Compliance-Regeln neu gestaltet und ab 2023 unter dem Begriff Konditionalität geführt. Die Verpflichtung der Konditionalität muss in Einzelteilen bereits in diesem Jahr beachtet werden, denn sie wird für das Antragsjahr 2023 in Bezug auf das Vorjahr geprüft.
Erwartungsgemäß hat die Europäische Kommissionam 23. März den Beschluss gefasst, dass Brachen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) in diesem Jahr bestellt werden dürfen. Die Kulturen sind dabei von EU-Seite nicht eingeschränkt. Auch der Anbau von Mais oder Sommergetreide würde damit ermöglicht. Weiterhin sei der Einsatz von Mineraldünger und Pflanzenschutzmitteln erlaubt. Die Greening-Prämie wird durch diesen Beschluss nicht gefährdet. Nun liegt es an den Mitgliedsstaaten, wie die genau die Umsetzung erfolgt. Erfahrungsgemäß ist nicht zu erwarten dass Deutschland diesen Beschluss 1:1 umsetzt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium beschäftigt sich schon seit letzter Woche mit der Freigabe der ÖVF-Brachen. In zahlreichen Hintergrundgesprächen und öffentlichen Verlautbarungen hat der…
Am 15. März informierten der Präsident des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Dr. Klaus Wagner und die Thüringer Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij auf der Regierungsmedienkonferenz zu den Folgen des Ukraine-Krieges und der europäischen Sanktionspolitik auf die Lebensmittelversorgung in Thüringen. Kernaussage war, dass trotz der aktuellen Turbulenzen auf den Energie-, Düngemittel- und Getreidemärkten und die Lebensmittelversorgung hierzulande gesichert ist. Aufgrund der hohen Energie- und Düngemittelpreise sei die Lage dennoch ernst, betonte TBV-Präsident Dr. Klaus Wagner. Die heimische Landwirtschaft sei grundsätzlich leistungsfähig genug, um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen aber die Panik an den Energie-, Düngemittel- und Getreidemärkten mache eine wirtschaftliche Planung von der Aussaat…
Vergangene Woche hat Deutschland seinen GAP-Strategieplan bei der Europäischen Kommission eingereicht. Er ist mit 1.799 Seiten sehr umfangreich und lässt viele Nachbesserungen erwarten. Die EU-Kommission hat für die Prüfung nun drei Monate Zeit. Weitere drei Monate sind für Rückfragen und Nachbesserungen eingeplant. Aus diesem Grund ist frühestens im Spätsommer mit einer Bestätigung des Strategieplans zu rechnen. Auf Bundesebene sind mittlerweile viele Regelungen im Gesetz oder Verordnung festgeschrieben. Die Konditionalitäten-Verordnung liegt auch bereits im Entwurf vor. Allerdings sind nicht alle Regelungen für die Praxis nachvollziehbar und fachlich umsetzbar beziehungsweise mit Folgen für den Anbau in Thüringen verbunden und bedürfen einer Anpassung…
Die Änderungen mit der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 sind sehr vielfältig. Nicht nur die verpflichtende nichtproduktive Fläche in der ersten Säule, auch die freiwilligen Möglichkeiten bei den Öko-Regelungen sowie die ergänzenden Programme der zweiten Säule machen den Überblick schwierig. Dennoch will frühzeitig geplant sein, da einige Regelungen schon dieses Jahr zu beachten sind. Aus diesem Grund hat der Thüringer Bauernverband (TBV) exklusiv für Verbandsmitglieder ein Kalkulationstool erstellt. Die Excel-Tabelle bietet die Möglichkeit, verschiedene Varianten für den Betrieb zu berechnen, um so zu entscheiden, welche betriebswirtschaftlichen Auswirkungen diese für den eigenen Betrieb bedeuten. Die auswählbaren Möglichkeiten bei den Öko-Regelungen aber auch…
Am vergangen Freitag diskutierten 135 Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes (TBV) online mit Thomas Lettau vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) zu den neuen Regeln der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am 24. November die Werte für die Basisprämie, die Greeningprämie sowie für die Umverteilungsprämie zugunsten der ersten Hektare für das Jahr 2021 veröffentlicht. Dies umfasst den Wert eines Zahlungsanspruches für die Basisprämie, den Zahlungsbetrag je Hektar ür den Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden (Greeningprämie) sowie die Umverteilungsprämie je Zahlungsanspruch. Folgen Beträge gelten 2021:
Am vergangenen Montag diskutierte der Vorstand der Interessengemeinschaft der Betriebe des benachteiligten Gebietes (IG BENA) des Thüringer Bauernverbandes den Vorschlag des Thüringer Landwirtschaftsministerium für die Verteilung der reduzierten Ausgleichszulage (AGZ) ab 2026. Grundlage für die Diskussion stellte der Vortrag von Uta Mayer (Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum) dar, in welchem sie eine betriebswirtschaftliche Analyse verschiedener Betriebsgruppen im BENA sowie den Vergleich zwischen nicht BENA- und BENA-Betrieben unter den aktuellen und den zukünftigen Bedingungen vornahm.
Thüringer Bauernverband e.V.
Alfred-Hess-Straße 8
99094 Erfurt

  Tel.: +49 (0)361 262 530
  Fax: +49 (0)361 262 532 25
  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kontakt
1000 Zeichen noch.
Noch kein Zugang? Mitglied werden!

Anmeldung