Rapsausfuhr aus Russland
Das russische Landwirtschaftsministerium hat der Regierung vorgeschlagen, die Ausfuhr von Raps aus dem Fernen Osten des Landes, der an mehrere asiatische Länder grenzt, und aus der baltischen Exklave Kaliningrad zuzulassen. Die Exporte könnten ab dem 1. September für ein Jahr erlaubt werden, so das Ministerium in.....
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Antibiotika-Abgabemenge deutlich gesunken
Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt, wurden im Jahr 2021 in Deutschland insgesamt 501 t Antibiotika von pharmazeutischen Firmen an Tierärzte abgegeben. Das waren 100 t weniger als im Vorjahr (-14,3 %) und damit der deutlichste Rückgang seit 2016. Im Vergleich zu 2011, dem ersten Jahr der Erfassung, bedeutet dies ein Rückgang der insgesamt abgegebenen Antibiotika um 65 %. Wie in den Vorjahren stellen Penicilline mit 235 t und Tetrazykline mit 125 t den Hauptanteil der abgegebenen Antibiotika dar, was allerdings einer Reduktion von rund 43 t (Penicilline) bzw. rund 23 t (Tetrazykline) entspricht. Bei den Sulfonamiden beträgt der Rückgang zum......
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Rapserträge und Ölgehalte überraschen
Die Rapserträge in Deutschland liegen nach den derzeitigen Zahlen mit ca. 3,7 t über dem Wert von 2021 (3,5 t/ha). Die Ölgehalte sollen laut Aussagen der UFOP stellenweise sogar rekordverdächtig hoch sein. Auch beim Raps gibt es ausgeprägte regionale Unterschiede. Aufgrund .......
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Bio-Getreide weit fortgeschritten
Die Ernte von Bio-Speisegetreide startete im ganzen Land früher als üblich. Grund dafür ist das anhaltend trockene und warme Wetter. Allerdings muss dazu gesagt sein, dass diese Wetterlage auch dafür gesorgt hat, dass die Qualitäten bei so gut wie allen Kulturen gut sind und nur geringe Mengen in den Futterbereich übergehen. Auch die Erträge sind mindestens durchschnittlich, sodass mit einem guten Angebot an Bio-Speisegetreide gerechnet werden kann. Es gibt schon erste Kontrakte, die geschlossen wurden. Die meisten....
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Staatliche Antibiotikadatenbank für Milchvieh
Das Bundeskabinett schlägt die Änderung des Tierarzneimittelgesetzes vor. Damit wird die Er weiterung des Antibiotika-Minimierungskon zepts umgesetzt, um den Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben dauerhaft zu senken. Die staatliche Antibiotika-Datenbank, in der bislang nur Masttiere erfasst werden, soll um weitere Nutztierarten ergänzt werden. Hierzu zählen Sauen und Ferkel sowie Jung- und Lege hennen und Milchkühe nebst Kälbern. Die zu ständigen Veterinärämter vor Ort sollen dazu verpflichtet werden, Anordnungen und Maßnah men zu treffen, wenn dies zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes in einem tierhaltenden Be trieb erforderlich ist....
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AG „Verwertung von Schweinefleisch aus ASP-Schutz- und Überwachungszonen“
Am Dienstag, 2. August 2022 fand auf Einladung des WLV erneut ein Arbeitsgruppentreffen zur Verwertung von Schweinefleisch aus ASP-Schutz- und Überwachungszonen statt. Im Gespräch mit Landvolk Niedersachsen, WLV sowie führenden Schlachtunternehmen und Fleischverarbeitern standen Lösungsansätze für eine Schlachtung und Verwertung von Schweinefleisch entlang der Wertschöpfungskette im Fokus. Hubertus Beringmeier, WLV-Präsident sowie DBV-Veredelungspräsident, bekräftigt: „Wir brauchen Lösungen für ganz Deutschland“. Der aktuelle ASP-Fall.....
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ITW bietet erneut Registrierung für Ferkelaufzüchter
Die Initiative Tierwohl (ITW) bietet Ferkelaufzüchtern erneut die Möglichkeit, sich vom 1. bis 30. September 2022 anzumelden. Voraussetzung für die Auszahlung des Tierwohlentgeltes ist die Lieferung an einen ITW-Mäster. Dies wird im Audit anhand des neuen Kriteriums "Vermarktung an ITW-Mäster" überprüft. Frühester Starttermin ist der 1. November 2022 und der späteste Umsetzungszeitpunkt der 30. April 2023. Die Laufzeit für die Betriebe ist bis zum 30. Juni 2024 begrenzt. Für die Zulassung in der Programmphase 2021-2023 muss zunächst eine Budgetprüfung stattfinden. Sollte es zu einer Überzeichnung des Budgets kommen, entscheidet ein Losverfahren....
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Angebot an Sonnenblumenkernen sinkt
Nach jüngsten Angaben des Internationalen Getreiderates (IGC) dürften 2022/23 global rund 51 Mio. Tonnen Sonnenblumenkerne erzeugt werden. Das wären zwar 400.000 Tonnen mehr als bislang erwartet wurden, das Vorjahresvolumen dürfte damit dennoch um 10 % verfehlt werden. Insbesondere die Ukraine, der bislang größte.....
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Rentenbank: Übertragung von Zuschüssen
Die landwirtschaftliche Rentenbank hat die Übertragung bereits bewilligter Zuschüsse im Rahmen des „Investitionsprogramms Landwirt schaft" in das Jahr 2023 ermöglicht. Dazu müs sen Antragsteller, die ihr Vorhaben bereits bis zum Ende des Bewilligungszeitraums nicht durchführen bzw. notwendige Rechnungen und Zahlungsbelege nicht einreichen können (Händ ler- oder Herstellerbestätigung), einen Antrag ab dem 1. August......
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Obergrenzen werden ausgesetzt
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute Nachmittag in einem digitalen Pressestatement zur aktuellen Gaslage angekündigt, dass neben weiteren Maßnahmen auch eine kurzfristige Ausweitung der Biogasproduktion zu den Plänen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört, um den Bedarf an russischem Erdgas kurzfristig zu reduzieren. Zur Sicherung der Gasversorgung im kommenden Winter sollen laut den Aussagen des Wirtschaftsministers per Verordnung Begrenzungen der jährlichen Maximalproduktion ausgesetzt werden. Es ist ein mutmachendes und erfreuliches Signal.....
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QS-Therapie-Index. Stichtag 1. August
Die QS GmbH erinnert daran, dass zum Stichtag am 1. August 2022 der Therapieindex neu berechnet wird. Somit sind alle Tierarzt-Belege oder auch ggf. die Nullmeldung aus dem 1. Halbjahr 2022 vollständig in der QS-Antibiotikadatenbank zu hinterlegen. Sind die Monitoringdaten unvollständig, kann der Therapieindex nicht berechnet werden und damit droht der Entzug der Lieferberechtigung ins QS-System zum 8. August 2022. Deshalb sollten Tierhalter, die am Antibiotikamonitoring teilnehmen, unbedingt prüfen, ob ihre Daten vollständig in der Antibiotikadatenbank vorliegen......
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EU-Konsultation zum Schulprogramm endet
Am 28. Juli 2022 endet die von der EU-Kommis sion angesetzte öffentliche Konsultation zum EU-Schulprogramm. Diese Konsultation soll der Evaluierung und Anpassung des Schulpro gramms für Milch, Obst und Gemüse dienen, ins besondere im Einklang mit der EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch". Eine Beteilung an der Konsultation ist allen Bürgern und Institutionen seit Anfang Mai möglich. Bisher sind lt. Website der Kommission rund 4.000 Rückmeldungen ein gegangen, wovon knapp 80 % von EU-Bürgern und ein Drittel aus Deutschland.....
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Zölle auf Dünger ausgesetzt
Angesichts der angespannten Lage auf den Düngemittelmärkten hat die Europäische Kommission die Aussetzung der herkömmlichen Zölle für bestimmte Düngemittel (Harnstoff & wasserfreies Ammoniak) beschlossen. Der DBV begrüßt diesen Schritt der Kommission, fordert aber gleichzeitig auch....
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Gerstenernte überrascht
Die Gerstenernte in Deutschland erreicht ihren Höhepunkt, regional ist sie sogar bereits beendet. Allerdings kam es aufgrund der wechselhaften Witterung teilweise zu Ernteunterbrechungen. Die Ergebnisse sind in....
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Höheres Preisniveau für Bio-Getreide
Die Trockenheit wird zum Problem: Insbesondere im Osten des Landes, in Niedersachsen und Hessen, aber auch in der Südhälfte Baden-Württembergs sowie der Nordhälfte Bayerns hat es viel zu wenig geregnet. Damit setzt sich die unübersichtliche Marktlage fort. Auch im Juni und Juli haben Landwirte deutlich weniger Abschlüsse getätigt als sonst um diese Jahreszeit. Hafer und Dinkel finden sich inzwischen in den Büchern, aber kaum Weizen und Roggen. Obwohl der Bio-Markt bei Angebot und Nachfrage unabhängig vom konventionellen Markt bleibt, schielen die Bio-Vermarkter erstmals seit Jahren intensiv auf die konventionellen Preise, und die Preisfindung bleibt....
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Markt
Hitzebedingt hat sich der saisonal typische Rückgang in der Milchanlieferung erneut ver stärkt. In der 26. KW wurden 0,8 % weniger Milch angeliefert als in der Vorwoche. Damit wurde die Vorjahreslinie wieder deutlicher um 1,3 % unterschritten. Die Diskussionen um die Gasver sorgung führen zu einer wachsenden Verunsi cherung, einschließlich......
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Erneut Sperrzone III in Brandenburg eingerichtet
Die aufgrund des ASP-Ausbruchs in einem Hausschweinebestand Anfang Juni, im Landkreis Uckermark, ausgewiesene Schutz- und Überwachungszone muss, anders als in Niedersachsen und Baden-Württemberg, gemäß einer EU-Durchführungsverordnung nun auch als Sperrzone III gelistet werden. Grund ist die Nähe (ca. 30 km) zu den bereits aufgrund der ASP im Wildschweinbestand eingerichteten Restriktionszonen in der Uckermark......
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EU-Kommission senkt Prognose für Weizen
Die EU-Kommission hat ihre Schätzung der Weizenerzeugung in der EU27 von 130,4 Mio. t im Vormonat auf nun 125 Mio. t gesenkt. Die Schätzung für die Ausfuhren in Drittländer bleibt jedoch unverändert bei 38 Mio t, was führten zu einer Abwärtskorrektur der
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DBV-Fachausschuss Milch tagt
Diese Woche hat der DBV-Fachausschuss Milch zu den Themen Milchmarkt, Klimabilanzierung von Milchviehbetrieben, lndustrieemissionsRichtlinie (IED) und QM-Milch getagt. Insbesondere die anstehende Novelle der EU-IED-Richtlinie mit ihren geplanten Grenzwerten wurde als praxisfern und zu massiven Strukturbrüchen führend kritisiert. Hier sei eine Nachbesserung in Brüssel unabdingbar, da sonst eine Abwicklung der bäuerlichen....
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ASP-Ausbruch in weiteren Hausschweinebeständen
Am 02.07.2022 wurde in einem Hausschweinebestand im südlichen Landkreis Emsland (Niedersachsen) die ASP nachgewiesen. Betroffen ist ein Betrieb mit 280 Sauen und 1500 Ferkeln, die am 03.07. tierschutzgerecht getötet wurden. Um den Betrieb wurde eine Sperrzone in einem Radius von 10 km eingerichtet. In diesem Gebiet liegen 296 Schweinebetriebe, mit rund 195.000 Schweinen. Die Sperrzone erstreckt sich auch auf Gebiete des angrenzenden Landkreises Grafschaft Bentheim. Der Kontaktbetrieb im Raum Freren ist auch nach der Beprobung weiterhin negativ. Der Bestand, 1800 Schweine, wurde dennoch heute vorsorglich tierschutzgerecht getötet, da dieser vergangenen.....
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Markt
Der Rückgang im Milchaufkommen setzt sich überwiegend hitzebedingt weiter fort. In der 24. KW wurden erneut 0,7% weniger Milch ange liefert als in der Vorwoche, was zu einem Rück stand zur Vorjahreswoche um -1% führte. Abge packte Butter wird anhaltend rege nachgefragt mit festem Preisausblick. Die Nachfrage nach Blockbutter wird aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen der Marktakteure als abwar tend eingeschätzt. Der Käsemarkt ist weiterhin ausgeglichen bei guter Nachfrage im In- und Ausland und leicht verbesserter Verfügbarkeit. Die Preise tendieren stabil......
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Niedrigster Schweinebestand seit 1990
Zum Stichtag 3. Mai 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in Deutschland 22,3 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der niedrigste Schweinebestand seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Damals wurden noch 30,8 Millionen Schweine gehalten. Gegenüber der Viehbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2021 sank die Zahl der Schweine um 6,2 % oder 1,48 Millionen Tiere. Dies ist der dritte deutliche Rückgang in Folge. Verglichen mit dem Vorjahreswert vom 3. Mai 2021 ist der Bestand.....
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Rapskurse auf 7-Monatstief
Die Pariser Rapsnotierungen rutschten in der laufenden Handelswoche weiter ab. Auslöser für den deutlichen Kursrückgang war die Angst vor einer.....
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BMEL legt Verordnungsentwurf zur Krisenbeihilfe vor
Das BMEL hat mit dem Entwurf zur „Verordnung zur Gewährung einer außergewöhnlichen Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in bestimmten Agrarsektoren" die Details für die Krisenbeihilfe von 180 Mio. Euro vorgelegt, um die von den Folgen des Ukraine-Krieges besonders betroffenen Betriebe finanziell zu entlasten. Anspruchsberechtigt sollen Betriebe des Freilandgemüsebaus, des Obst- und Weinbaus sowie der Geflügel- und Schweinehaltung sein. Bei Schweine haltenden Betrieben sind vorgesehen 128 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Mastschweinen, bei Ferkelaufzucht 32 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Ferkeln und bei Sauenhaltung 99 Euro je durchschnittlich gehaltener Sauen, wobei diese Beihilfe auf max. 15.000 Euro je Unternehmen begrenzt wird. Eine Auszahlung soll bis spätestens 30. September 2022 über die Sozialversicherung
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Kälbertransportalter: Abstimmung im Bundesrat
Der Agrarausschuss des Bundesrates hat in die ser Woche den niedersächsischen Antrag auf Verlängerung der Übergangsfrist (Inkrafttreten am 01. Januar 2025 statt 01. Januar 2023) für die Anhebung des Mindesttransportalters von Käl bern nicht angenommen. Stattdessen fand ein Entschließungsantrag von Berlin, Bremen und Brandenburg eine Mehrheit: Die Bundesregie rung soll aufgefordert werden, für diejenigen Betriebe eine verlängerte Übergangsfrist vorzu sehen, die nachweislich bauliche Maßnahmen ergreifen müssen. Der Antrag....
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MARS senkt Prognose für Weichweizenerträge
Die Ertragsaussichten der Prognoseeinheit MARS der EU-Kommission für die Winterkulturen sind den dritten Monat in Folge leicht gesunken. Auf EU-Ebene liegen die Ertragsprognosen für Weichweizen, Hartweizen und Wintergerste jetzt knapp unter dem Fünfjahresmittel. Die Prognosen für Raps, Mais und Sonnenblumen wurden ebenfalls....
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Deutscher Bauerntag: Konzept „Zukunftsbauern“ fand große Zustimmung
Anlässlich der DBV-Mitgliederversammlung wurde intensiv und mit großer Beteiligung über das Konzept „Zukunftsbauern“ diskutiert, das bei allen Delegierten breite Zustimmung fand. Die von einer DBV-Arbeitsgruppe unterbreiteten Vorschläge wurden als große Chance gewertet, um mittel- und langfristig ein neues Selbst- und Rollenverständnis der Landwirte sowie des Bauernverbandes zu entwickeln. Nun ist es wichtig, die Diskussion in den kommenden Monaten und Jahren „in die Fläche zu tragen“ und das Konzept mit konkreten Inhalten zu füllen. Allerdings stellt.....
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DBV zu Mindesttransportalter bei Kälbern
Im Vorfeld der Sitzung des Bundesrat-Agrarausschusses am 20. Juni 2022 hat sich DBV-Vizepräsident Schmal für eine Verlängerung der Übergangsfrist bis zum Anheben des Mindesttransportalters für Kälber ausgesprochen. Diese Herausforderung sei für den Großteil der Rinderhalter kurzfristig nicht zu bewältigen. Niedersachsen hat einen entsprechenden Antrag gestellt, der das Inkrafttreten der Regelung statt zum 1. Januar 2023 zum 1. Januar 2025.......
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Raps verliert leicht
Die Rapskurse in Paris zeigten sich in den letzten Tagen äußerst sprunghaft. Vergleichsweise stabile Sojakurse in Chicago boten wenig Anhaltspunkte für europäischen Raps, aber die Notierungen in Winnipeg setzten Paris massiv unter Druck. Dort kommt die Rapsaussaat nun besser voran, und für die nächsten Tage ist sogar vorteilhafte....
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Novelle der Tierärztlichen Gebührenordnung
Das Bundeskabinett hat Ende Mai 2022 einer vom BMEL vorgelegten Neufassung der Tierärztlichen Gebührenordnung (GOT) zugestimmt. Im Vorfeld hatte der DBV in seiner Stellungnahme an das BMEL die drastische Erhöhung der Gebührensätze kritisiert. Aus Sicht des DBV ist es fraglich, ob finanzielle Anreize ausreichen, um eine adäquate Notdienstversorgung in Nutztierpraxen zu gewährleisten......
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DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung
DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......
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Bio-Getreidepreise noch ungewiss
Viele Landwirte sind in der Hoffnung auf noch weiter steigende Preise nicht bereit, Ware zu verkaufen. Die Erzeugergemeinschaften sprechen mit ihren Abnehmern, aber auch sie können nur kleinere Mengen anbieten als sonst, weil auch sie Schwierigkeiten mit der Preisfindung und der Anlieferungsmenge haben. Dabei sind manche Abnehmer bereit, quasi jeden Preis zu zahlen, zumindest für Anschlussware. Für spätere Termine ist ohnehin alles offen. Eigentlich ist für die Bauern der Zeitpunkt zum Verkaufen gut.......
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Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....
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Getreidekurse weiter rückläufig
Die Weizenkurse an der Euronext setzen die Abwärtsbewegung fort. Insbesondere die aktuellen Entwicklungen im Russland-Ukraine-Konflikts sorgten für Druck. Russland zieht in Erwägung, die Getreideausfuhren der Ukraine über das Schwarze Meer nicht länger zu torpedieren, was die....
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Markt
Die Milchaufkommen lag in der 20. KW weiterhin auf dem Saisonhoch. Es wurden 0,1 % mehr Milch angeliefert als in der Vorwoche. Der Abstand der Milchanlieferung zur Vorjahreswoche verringerte sich damit auf -1,2 %. Am Blockbuttermarkt herrscht weiterhin eine abwartende Haltung. Obwohl das Kaufinteresse leicht gestiegen ist, kamen nur vereinzelt Neuabschlüsse zustande. Mit Blick auf die.....
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FLI-Umfrage an Jäger zur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen
Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich die ASP in einigen Regionen in der deutschen Wildschweinpopulation aus. Da alle Jagdausübende bei der ASP-Bekämpfung eine entscheidende Rolle spielen, hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut für diesen Personenkreis einen Fragenbogen entwickelt, der zur Durchführung einer Studie „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ dient. Mit diesem Fragebogen will das FLI einen Einblick in die Meinungen, Ideen und Bedenken der ASP- Bekämpfungsmaßnahmen.....
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Milchwirtschaft im Austausch mit BMEL
Mit Blick auf den aktuellen Stand und der Umsetzung der Strategie 2030 tauschten sich die Initiativverbände der deutschen Milchwirtschaft mit der BMEL-Staatssekretärin Dr. Nick aus. Das BMEL befürwortet eine Ausweitung der staatlichen Haltungsformkennzeichnung und zeigte an den Aktivitäten und Inhalten von QM-Standard, QM+ und QM++ großes Interesse. Hinsichtlich der Anhebung des Mindesttransportalters für Kälber sind dem BMEL.....
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Datenbank zum Ackerstatus verzögert sich
Die für das Frühjahr 2022 angekündigte Datenbank zum Nachweis des Ackerstatus aus dem Jahr 2008 für Flächen im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitszertifizierung verzögert sich. Die neuen Planungen gehen derzeit von einem Start im August oder September aus. Insofern ist die Aussicht auf eine Fristverlängerung auf den 31.12.2022 eine gute Nachricht. Eine weitere ist, dass Niedersachsen zwischenzeitlich noch einmal einen Datensatz nachgereicht hat, welcher besser.....
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Globale Düngerversorgung bleibt fragil
Bei einem Austausch des DBV mit einer Delegation von Farmern aus Argentinien, Brasilien und den USA wurde auch über das Thema Düngerversorgung gesprochen. Die Situation in den betroffenen Ländern unterscheidet sich teilweise deutlich. Während Argentinien und die USA durch eigene Gasvorkommen in der Lage sind, erhebliche Mengen des Stickstoffbedarfes selber zu decken, importiert Brasilien derzeit ca. 85 % des benötigten Stickstoffdüngers. Da hiervon wiederum......
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Kälbertransport: DBV-Austausch mit Ländern
Der DBV hat diese Woche in einem Gespräch mit Vertretern aus einigen Bundesländern (BY, MVP, NI, TH) über die Auswirkungen der vom Bundesrat beschlossenen Anhebung des Mindesttransportalters für Kälber informiert. In Kraft treten würde diese Regelung zum 01. Januar 2023. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die getroffene Regelung insbesondere bzgl. der Übergangsfrist unbefriedigend ist. Es wurde in der Runde angekündigt......
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Tel.: +49 (0)361 262 530
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