Zum Thema „Nachhaltige Sicherung der Ressource Boden durch die Ausprägung der Strip-Till-Technologie als einheitliches Bewirtschaftungskonzept im Ackerbau“ findet am 29. April 2025, ab 09:30 Uhr eine Veranstaltung bei der Elxlebener Feldfrucht KG, Kirchheimer Straße 152 in 99334 Elxleben bei Arnstadt statt.
Der gastgebende Betrieb sowie weitere Praktiker aus Mitteldeutschland berichten über ihre mehrjährigen Erfahrungen auf unterschiedlichen Böden mit dieser neuen Technologie des Ackerbaus. Neben diesen Kurzvorträgen ist eine ausführliche Podiumsdiskussion vorgesehen. Nach der Mittagspause findet eine Flurfahrt mit Bussen zu den Beständen statt.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weizen zwischen Trockenheit und Zollpolitik
Die Weizenmarktlage bleibt von Unsicherheit geprägt, wobei zwei Hauptfaktoren dominieren: die US-Handelspolitik mit ihrem Zickzackkurs bei Zöllen und die anhaltende Trockenheit in vielen Anbauregionen. Bei der Handelspolitik zeigt sich eine neue Entwicklung: Präsident Trump hat eine 90-tägige Aussetzung bestimmter Zölle für die meisten Länder (außer China) angekündigt, was den Märkten etwas Erleichterung verschafft hat. Der Zollkonflikt mit China bleibt jedoch bestehen, wobei China mit Gegenzöllen reagiert, was die globalen Handelsströme und Preise weiterhin ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Paris: Weizen erklimmt Vorwochenniveau
In Paris schlossen die Weizenkurse Anfang April auf Vorwochenniveau. Nach anfänglichen Verlusten konnte der Fronttermin wieder aufholen, während die Folgetermine deutlicher nachgaben. Der Erntekontrakt 2025 fiel auf etwa 218 EUR/t. Die Aussicht auf stärkere EU-Weichweizenexporte stützte die Notierungen. Frankreichs Exportpreise sind derzeit konkurrenzfähig mit ukrainischen Angeboten und sogar günstiger als russische. Marokko bestellte Weizen aus Frankreich und anderen westeuropäischen Ländern, während Ägypten Kaufinteresse zeigte. Die Gesamtbilanz der vergangenen Monate bleibt jedoch schwach. Die EU exportierte in der laufenden Saison deutlich weniger Weichweizen als im Vorjahreszeitraum. Während
...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
EU-Winterkulturen vielversprechend
Die Wintergetreideernte in der Europäischen Union ist vielversprechend in das Jahr 2025 gestartet. Allerdings werden im Osten mehr Niederschläge benötigt, um das Ertragspotenzial zu erhalten, das derzeit sowohl über dem des Vorjahres als auch über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt liegt, so der Erntebeobachtungsdienst MARS am Montag. In seinen ersten Prognosen für die diesjährige Ernte bezifferte MARS den Weichweizenertrag 2025 in der EU auf 6,00 Tonnen pro Hektar (t/ha) in diesem Jahr, das sind 8 % mehr als ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Entwicklungen vom Futtergetreidemarkt
Am Getreidemarkt setzen sich die ruhigen Geschäfte fort. Das Kaufinteresse an Futtergetreide bleibt überschaubar. Vorwiegend werden bestehende Kontrakte bedient sowie einzelne Fuhren Futtergetreide für den sofortigen Bedarf nachgefragt. Die Mischfutterindustrie nutzt die günstigeren Einkaufspreise und erhöht etwas ihre Nachfrage. Allerdings sind Terminkurse...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
USDA berücksichtigt Zollproblem nur teilweise
In den meisten Kategorien des Versorgungsberichtes behielt das USDA die gleichen Daten wie in der Februarveröffentlichung bei. Das USDA leitete den Bericht mit einem Hinweis auf die Zölle der Trump-Administration ein und erklärte, dass die Daten nur die Handelspolitik zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts abdeckten. Das bedeutete, dass das Ministerium auf Basis der bis zum 02.04.2025 ausgesetzten Zölle im Kanada-USA-Mexiko-Abkommen die Prognosen erstellte. Solange keine Zölle in Kraft sind, werden sie nicht in die Rohstoffprognosen einbezogen, so das USDA, aber die
...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Kanadas Fokus auf eventuelle US-Importzöllen
Die avisierten Importzölle würden zuerst US-Importeure des kanadischen Hartweizens treffen, da sie die Ware in Kanada bereits gekauft haben. Auf längerer Frist werden die kanadischen Importe jedoch schwinden, allerdings kaum auf null gehen, da die USA auf Importe aus Kanada ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) hat die aktuellen Nmin-Richtwerte für Thüringer Flächen veröffentlicht.
Die Richtwerte des TLLLR sind außerhalb der Nitratkulisse verpflichtend zu verwenden, wenn keine eigenen Nmin-Untersuchungen vorliegen. Werden eigene Nmin-Proben gezogen und liegen mehrere Untersuchungsergebnisse pro Schlag oder pro Bewirtschaftungseinheit vor, ist der Mittelwert der Untersuchungsergebnisse anzusetzen.
Die Richtwerte sind auf der Homepage des TLLLR zu finden.
Fludioxonil schützt Saatgut vor Pilzkrankheiten wie Schneeschimmel, Fusarium und Septoria. Es sichert die Erträge von Getreide und Raps in der Keimlingsphase. Weil Fludioxonil als „endokriner Disruptor“ eingestuft wurde, steht zu befürchten,
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Amerikanische Landwirte pflanzen mehr Mais
Landwirte in den USA planen, in diesem Frühjahr mehr Mais und weniger Sojabohnen anzubauen als im vergangenen Jahr, in der Hoffnung, einen Gewinn zu erzielen und sich vor den von US-Präsident Donald Trump angedrohten Zöllen zu schützen, so Landwirte und Analysten. „Wenn man die relative Rentabilität betrachtet, gewinnt Mais den Kampf um die Anbauflächen“, so Frayne Olson, Agrarökonom an der North Dakota State University. Einige Landwirte könnten mit jedem Scheffel Mais „ein oder zwei Nickel“ verdienen, ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Neben der erreichten Klarstellung in Sachen Düngung ist auf eine weitere Änderung hinzuweisen, die seit dem 01. Januar 2025 gilt:
Nach § 10 Düngeverordnung (DüV) hat der Betriebsinhaber innerhalb von 14 Tagen (zuvor waren es nur zwei Tage) nach jeder Düngemaßnahme für alle Schläge bzw. alle Bewirtschaftungseinheiten folgende Angaben über die Düngungsmaßnahme aufzuzeichnen:
Bei Weidehaltung hat der Betriebsinhaber zusätzlich die Zahl der Weidetage sowie Art und Zahl der auf der Weide gehaltenen Tiere nach Abschluss der Weidehaltung (nach letzter Weidenutzung auf der Fläche im Kalenderjahr) aufzuzeichnen.
Die entsprechende Fachinformation ist hier.
Nach zahlreichen Gesprächen und Schreiben des Thüringer Bauernverbandes gibt es nun eine Lösung bei der Problematik „Düngeverbot aufgrund des Bodenzustandes“:
Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TMWLLR) lässt mit einem Schreiben vom 17. Februar verkünden, dass eine Präzisierung bei der Begrifflichkeit „gefrorener Boden“ im Hinblick der Düngeverordnung bzw. des Verbotes der Aufbringung von Düngemitteln auf gefrorenem Boden vorgenommen wurde. Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum wurde angewiesen, den entsprechenden Passus in den Fachinformationen und auf seiner Homepage aufzunehmen und in der Fläche anzuwenden.
Im Einzelnen wird folgender Auslegungshinweis ergänzt werden:
Achtung! Es gilt jedoch uneingeschränkt:
Mit dieser Festlegung können unter Einhaltung der düngerechtlichen Vorgaben zur Ausbringung von Düngern gleichzeitig Strukturschäden des Bodens im Sinne des Bodenschutzes vermieden werden, so das TMWLLR weiter.
Das Schreiben ist als PDF-Dokument hier beigefügt.
Die entsprechende Fachinformation des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum gibt es hier.
Hohe Temperaturen in Argentinien
In Argentiniens wichtigster Agrarregion werden in den kommenden Tagen Höchsttemperaturen von über 35 Grad Celsius erwartet, gefolgt von Regenfällen zu Beginn der nächsten Woche, teilte die Getreidebörse in Buenos Aires am Mittwoch mit. Argentinien, der weltweit führende Exporteur von verarbeiteten Sojabohnen und der drittgrößte Lieferant von Mais, überwacht beide Kulturen, die sich derzeit in einem kritischen Entwicklungsstadium befinden und für die Wirtschaft des südamerikanischen Landes von entscheidender Bedeutung sind, genau. Aus dem Wochenbericht der Börse geht hervor, dass die hohen Sommertemperaturen fast die gesamte landwirtschaftliche Fläche Argentiniens betreffen werden. Es wird erwartet, dass die nachfolgenden Regenfälle im Süden des argentinischen Getreideschwerpunkts zwischen 10 ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Keine Einigkeit bei russischen Weizenexporten
In den USA ist die monatliche Prognose des US-Agrarministeriums mit langen Gesichtern aufgenommen worden. „Der Handel war enttäuscht darüber, dass es keine Korrekturen bei den US-Maisexporten gab“, sagte Terry Reilly von Marex. Analysten und Händler hatten erwartet, dass das USDA eine höhere Maisnachfrage durch steigenden Inlandsverbrauch sowie anziehende Exportverkäufe ausweisen würde, was die jüngsten Kursgewinne bisher unterstützte. „Der USDA-Bericht war ein ‚Blindgänger‘“, hieß es von Naomi Blohm von Total Farm ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Tel.: +49 (0)361 262 530
Fax: +49 (0)361 262 532 25
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!